In schlechten Zeiten denken wir wehmütig an die guten Zeiten, die wir zu wenig genossen haben, weil wir ständig mit den Gedanken an andere Zeiten waren, die vielleicht noch besser hätten sein könnten. Im ständiger Erwartung an etwas Besserem übersehen wir das Gute und beweinen das Schlechte.
© Gedichte/Geschichten - Monika C. Schmid
Montag, 27. Februar 2017
Falsche Erwartungen
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Gedankensplitter

Dienstag, 21. Februar 2017
Pause
Man sollte öfter mal seine Welt für einen Moment anhalten und kurz aussteigen. Eine Ruhepause auf weiter Strecke hat noch keinem geschadet.
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Gedankensplitter

Montag, 20. Februar 2017
Die besten Dinge
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Gedankensplitter

Sonntag, 19. Februar 2017
Der Schmackofatz
(ein überarbeitetes Kindergedicht von meiner Tochter, 4 Jahre alt)
Es war ein mal ein kleiner Spatz,
der war ein echter Schmackofatz.
Mein Frühstück heut auf der Terrasse
fand er plötzlich superklasse.
Krümmel mochte er nicht, wie schade
stibitze das Brot, mit Marmelade.
Und flog damit hoch auf dem Baum
verschlang es dort, man glaubt es kaum.
Im Sturzflug runter, zur Terrasse
Richtung volle Kaffeetasse,
den Schnabel tauchte er in den Trank,
oje, das macht den Vogel krank.
Ganz steif lag er bald auf dem Dach,
die Augen starr, die Atmung flach.
Ich sah, wie wild das Herzchen flackert.
Ich sah, wie er Kaffeebohnen kackert.
(Januar 2017)
Gedichte/Geschichten - Monika C. Schmid + Emilia
Es war ein mal ein kleiner Spatz,
der war ein echter Schmackofatz.
Mein Frühstück heut auf der Terrasse
fand er plötzlich superklasse.
Krümmel mochte er nicht, wie schade
stibitze das Brot, mit Marmelade.
Und flog damit hoch auf dem Baum
verschlang es dort, man glaubt es kaum.
Im Sturzflug runter, zur Terrasse
Richtung volle Kaffeetasse,
den Schnabel tauchte er in den Trank,
oje, das macht den Vogel krank.
Ganz steif lag er bald auf dem Dach,
die Augen starr, die Atmung flach.
Ich sah, wie wild das Herzchen flackert.
Ich sah, wie er Kaffeebohnen kackert.
(Januar 2017)
Gedichte/Geschichten - Monika C. Schmid + Emilia
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Gedichte

Montag, 13. Februar 2017
Unter die Haut
Ich weiß, ich bin anders, und doch sind wir alle gleich,
was für euch Nichts bedeutet, macht mich glücklich und reich.
Ich komm aus der Ferne, ich bin nicht von hier,
doch atme ich die gleiche Luft. Ach was wisst denn ihr,
wie oft ich mich mich verstellt hab, verändert, verdreht,
nur um sichtbar zu werden, damit ihr mich seht.
Ich suche nach Menschen, die mir zuhörn und meine Worte verstehn,
die für mich die Welt anhalten, nur um sie neu anzudrehn.
Ich mach mein Herz auf und lass Leben rein,
weil ich dran glaube, es Wert zu sein.
Doch ich weiß, ich bin anders, ja fast sonderbar
Und keiner scheint mir ähnlich, keiner scheint mir richtig nah.
Und manchmal hab ich das Gefühl, ich bin anders, oder so,
denn ich lache lauter als ihr. Lache herzhaft, bin froh,
wenn du oder du mich erreichst, mich erweichst,
wenn du mich annimmst und mich mit keinem vergleichst.
Und, wenn einer von euch, in die gleiche Richtung wie ich schaut
wenn einer bei mir bleibt, das geht mir unter die Haut.
Ich suche im Leben vor allem nach einem Sinn,
warum bin ich ICH und warum ich so bin, wie ich bin.
Es geht mir nicht darum, mich zu finden in dieser Welt,
denn „finden“ wär ja so, als hätt mich da jemand fertig hingestellt.
Ich möcht mich erfinden, erschaffen, aus Nichts, ganz ganz Viel,
ich möcht mich ganz neu entwickeln, genau das ist mein Ziel.
Und für mich geht es nicht darum, wo führt mich diese Reise hin,
oder wo werde ich stehn, wenn ich angekommen bin.
Mir geht es nur darum, den Verlauf zu verstehen,
und gemeinsam, nie fügsam, meine Wege zu gehen.
Es geht mir niemals darum, das Schlechte zu vermeiden,
denn ich will lieber draus lernen, als nur nutzlos zu leiden.
Und manchmal hab ich das Gefühl, ich bin anders, oder so,
denn ich lache lauter als ihr. Lache herzhaft, bin froh,
wenn du oder du mich erreichst, mich erweichst,
wenn du mich annimmst und mich mit keinem vergleichst.
Und, wenn einer von euch, in die gleiche Richtung wie ich schaut
wenn einer bei mir bleibt, das geht mir unter die Haut.
Und ich philosophiere ständig, worum es mir im Leben geht,
ob ich mich um die Sonne oder die Sonne sich um mich dreht.
Geht es um Perfektion oder darum, mein Bestes zu geben,
und stets nach der eigenen Erfüllung zu streben?
Geht es um Wissenschaft oder viel mehr um Phantasie?
Ich brauch keinen Takt, denn ich fühl die Melodie.
Ich brauch keinen Sieg, denn ein fairer Kampf ist mein Plan,
und alles was ich tu, hab ich stets aus Überzeugung getan.
Niemals halb, alles ganz – alles ganz und gar,
von Anfang an, schön und stark und wunderbar.
Von vorne bis hinten, von A nach B,
all das ICH, nicht perfekt, so wie ich da steh.
Doch ich bin ich, ich bin echt, offen und laut,
wenn ich ICH sein darf, dann geht mir das unter die Haut.
Und manchmal hab ich das Gefühl, keiner ist mir wirklich nah,
und ich pass nirgends gut rein und lalalalaa….
(Februar 2017)
© Gedichte/Geschichten - Monika C. Schmid
was für euch Nichts bedeutet, macht mich glücklich und reich.
Ich komm aus der Ferne, ich bin nicht von hier,
doch atme ich die gleiche Luft. Ach was wisst denn ihr,
wie oft ich mich mich verstellt hab, verändert, verdreht,
nur um sichtbar zu werden, damit ihr mich seht.
Ich suche nach Menschen, die mir zuhörn und meine Worte verstehn,
die für mich die Welt anhalten, nur um sie neu anzudrehn.
Ich mach mein Herz auf und lass Leben rein,
weil ich dran glaube, es Wert zu sein.
Doch ich weiß, ich bin anders, ja fast sonderbar
Und keiner scheint mir ähnlich, keiner scheint mir richtig nah.
Und manchmal hab ich das Gefühl, ich bin anders, oder so,
denn ich lache lauter als ihr. Lache herzhaft, bin froh,
wenn du oder du mich erreichst, mich erweichst,
wenn du mich annimmst und mich mit keinem vergleichst.
Und, wenn einer von euch, in die gleiche Richtung wie ich schaut
wenn einer bei mir bleibt, das geht mir unter die Haut.
Ich suche im Leben vor allem nach einem Sinn,
warum bin ich ICH und warum ich so bin, wie ich bin.
Es geht mir nicht darum, mich zu finden in dieser Welt,
denn „finden“ wär ja so, als hätt mich da jemand fertig hingestellt.
Ich möcht mich erfinden, erschaffen, aus Nichts, ganz ganz Viel,
ich möcht mich ganz neu entwickeln, genau das ist mein Ziel.
Und für mich geht es nicht darum, wo führt mich diese Reise hin,
oder wo werde ich stehn, wenn ich angekommen bin.
Mir geht es nur darum, den Verlauf zu verstehen,
und gemeinsam, nie fügsam, meine Wege zu gehen.
Es geht mir niemals darum, das Schlechte zu vermeiden,
denn ich will lieber draus lernen, als nur nutzlos zu leiden.
Und manchmal hab ich das Gefühl, ich bin anders, oder so,
denn ich lache lauter als ihr. Lache herzhaft, bin froh,
wenn du oder du mich erreichst, mich erweichst,
wenn du mich annimmst und mich mit keinem vergleichst.
Und, wenn einer von euch, in die gleiche Richtung wie ich schaut
wenn einer bei mir bleibt, das geht mir unter die Haut.
Und ich philosophiere ständig, worum es mir im Leben geht,
ob ich mich um die Sonne oder die Sonne sich um mich dreht.
Geht es um Perfektion oder darum, mein Bestes zu geben,
und stets nach der eigenen Erfüllung zu streben?
Geht es um Wissenschaft oder viel mehr um Phantasie?
Ich brauch keinen Takt, denn ich fühl die Melodie.
Ich brauch keinen Sieg, denn ein fairer Kampf ist mein Plan,
und alles was ich tu, hab ich stets aus Überzeugung getan.
Niemals halb, alles ganz – alles ganz und gar,
von Anfang an, schön und stark und wunderbar.
Von vorne bis hinten, von A nach B,
all das ICH, nicht perfekt, so wie ich da steh.
Doch ich bin ich, ich bin echt, offen und laut,
wenn ich ICH sein darf, dann geht mir das unter die Haut.
Und manchmal hab ich das Gefühl, keiner ist mir wirklich nah,
und ich pass nirgends gut rein und lalalalaa….
(Februar 2017)
© Gedichte/Geschichten - Monika C. Schmid
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Donnerstag, 9. Februar 2017
Die geheimnisvollen Traumreisen von Nelly und Fridolin
Vorstellung meiner neuen Kinderbuchreihe:
"Die geheimnisvollen Traumreisen von Nelly und Fridolin"
Nelly
ist eigentlich ein ganz normales Mädchen. Glaubt sie jedenfalls, bis sie einen magischen Traumfänger von ihrer Oma bekommt, der sie zur Traumreisenden macht. In ihren Geschichten geht es immer darum, dass Nelly durch nächtliche Träume in ein neues Abenteuer stolpert und unterschiedlichste Fantasiewelten in fernen Ländern und fremden Zeiten kennen lernt.
Fridolin,
der kleine tollpatschige Zwergdackel, ist Nellys Freund und Experte, wenn es um Freundschaft und Liebe geht. Er begleitet Nelly durch all ihre Träume und erweist sich stets als treuer Freund und Weggefährte.
Nelly und Fridolin leben mit Nellys Eltern und Oma Freya in einem Einfamilienhaus im Westen Irlands. Nelly geht in die erste Klasse und ist ein Einzelkind. Sie ist ein neugieriges, wissbegieriges und ziemlich wildes Mädchen, mit einer oft zu blühenden Fantasie. Von Oma Freya hat sie zum Schulstart ihren tollpatschigen Zwergdackel Fridolin geschenkt bekommen, der immer dann sein Fell golden verfärbt, wenn er Abenteuer wittert. Fridolin ist sehr verschmust und tagsüber ein richtiger Couchpotatoe. Erst auf ihren Traumreisen entwickelt er, neben der Gabe die Menschensprache zu sprechen, auch die Kraft und den Kampfgeist eines echten Jagdhundes.
Die abenteuerlichen Traumreisen von Nelly und Fridolin beginnen, als Oma Freya ihr eines Tages auf dem Mittelalterfest in Killala, ihrem heimatlichen Fischerdörfchen am River Moy, ein altes Traumfänger- Amulett kauft, das Nelly zum 6. Geburtstag geschenkt bekommt. Dieser magische Traumfänger, der ständig seine Farben wechselt, macht Nelly und Fridolin nachts zu Traumreisenden.
Die Kinderbuchreihe "Die geheimnisvollen Traumreisen von Nelly und Fridolin" besteht aus mehreren Bändern mit unterschiedlichen Abenteuer voller Zauber und Magie, denen Nelly und Fridolin auf ihren Traumreisen, in fernen Fantasieländern und fremden Zeiten, begegnen.
Ich habe mich auch auf erste “hinkende” Gehversuche auf den Pfaden eines Illustrators getraut. Nelly und Fridolin nehmen langsam Gestalt an. Aber, ich muss noch weiter üben :)
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Montag, 6. Februar 2017
Vom Gedicht zur Geschichte
Oder, wie die Leidenschaft zum Schreiben ein neues Zuhause findet.
Fantasiegeschichten für Kinder – wie alles beginnen will
"Fantasie ist eine ausgedachte Realität, die Spaß
hat." (M.C.Schmid)
Meine kleine Tochter brachte mich auf eine Idee, die schon
lange heimlich in mir schlummert. Sie bat mich all meine Geschichten, -die ich
ihr täglich, egal wann und egal wo, erzähle- aufzuschreiben, um sie ihr dann
immer wieder vor zu lesen. Die gängigen Kinderbücher unserer überquellenden
Regale sind schnell durch und sättigen niemals vollkommen den Fantasiebedarf
meiner Tochter, wonach sie so stark dürstest.
Meine Tochter also in fremde Welten geistig zu
entführen, war der Sprengsatz um meine Fantasie frei zu lassen um ihre zu
beflügeln.
"Mami, dein Hirn ist voller Farben und Abenteuer,
... wenn du mir etwas erzählst, dann kann ich die Farben sehen. Ich kann sogar
den Donnerpups riechen!” (Emilia, 4 Jahre alt)
Es macht mir einen Heidenspaß, (in der Tat, ist es eine
meiner größten Freuden) mein Hirn ausspinnen zu lassen, die Schranken der
Wirklichkeit zu verlassen und den Ballon der Gedanken ins unermessliche steigen
zu lassen.
Also, fing ich an, meine Geschichten aufzuschreiben. Und
wenn meine Tochter all diese Geschichten liebt, (die mein Hirn täglich hirnt
und die dann frei und wild bei mir hier oben herumgaloppeln), warum dann also auch
nicht andere Kinder?
Bekannter Weise ist Fantasie für die kindliche
geistige Entwicklung der Schlüssel zur Welt. Fantasiewelten und Tagträume
gehören zum Alltag eines Kindes ebenso dazu, wie die Liebe selber. Das ist die
Basis, auf der sich im späteren sozialen und beruflichen Leben Kreativität
entwickeln kann, da sie Spontaneität und Vielseitigkeit in den mitmenschlichen
Beziehungen fördert.
In der Fantasie von Kindern werden Bäume, Häuser und
Gartenzwerge zu Lebewesen, mit denen man reden kann. Kinderaugen sehen, was
Erwachsenen verborgen bleibt: Zwerge und Riesen, Feen und Elfen, Engel,
Gespenster und Monster. Kinder brauchen Geschichten, die sie in fremde Welten
entführen und ihnen die Räume zum Träumen, Empfinden und Entdecken ermöglichen.
Denn nur so kann sich Kreativität entfalten...
Eine Freundin fragte mich, woher ich denn so viel
Fantasie glaube zu haben, um ein ganzes Kinderbuch zu schreiben, ja womöglich
noch mehr? Wie und womit will ich denn Kinderbücher überhaupt “vollkriegen?”
Ihre Frage ist sehr berechtigt, und ich fragte mich
selber, wo kommt die Fantasie denn eigentlich her? Google sagt, es sei Begabung.
Begabung, sich Dinge ausdenken und vorstellen zu können. Dem widerspreche ich zum
Teil und sage: Fantasie ist vielmehr eine ausgedachte Realität, die Spaß hat.
Natürlich braucht man auch noch ein bisschen Leidenschaft und etwas Training,
um sie gänzlich entfalten zu können.
Man kann sich die Fantasie als Muskel vorstellen. Je
häufiger man sie benutzt, desto stärker wird sie. Die Ideen gehen also nie aus,
im Gegenteil. Sie werden größer, mächtiger, bunter und wilder.
Lässt man die Fantasie von der Leine, wird sie, wenn
man Glück hat, mit einer Geschichte in der Schnauze wieder zurückkommen.
In diesem Sinne verabschiede ich mich für heute, mit
einer Schatztruhe voller Ideen, die ausgedacht und niedergeschrieben werden
wollen und melde mich mit einem ersten Gehversuch in der (für mich) neuen Welt der
Fantasiegeschichten für Kinder wieder zurück.
Eure Monika
„Jeder heruntergefallene Ast ist ein magisches Stückchen Holz, den die Phantasie zu einem glitzernden Zauberstab oder einem glänzenden Kampfschwert umwandelt.“(M.C.Schmid)
Ich lade euch auf eine Tasse Fantasie bei mir ein:
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