Erneut – lieg' ich gebrochen hier,
hab' überlebt, wie immer!
Der selbe Ort, der selbe Kampf,
doch nur ein and'res Zimmer.
Erneut – lieg' ich zerstückelt hier,
geschunden und geschlagen;
Das Schicksal spielt sein Spiel mit mir,
wie lang kann ich's noch ertragen?
Erneut – lieg' ich gefesselt hier,
mit eisern festen Bändern;
Sie sind aus Stacheldraht und Strom
am Schmerz kann ich nichts ändern.
Erneut – lieg' ich gebettet hier,
am Abschiedsschmerz erfroren;
Du schwebst nach oben, süßer Hauch
den Lebenskampf verloren.
Erneut – schieb' ich die Decke weg,
erheb' den Kopf , wie immer!
Lass' Fesseln, Schmerz und Angst zurück
und verlasse dieses Zimmer.
(2007) - © Gedichte/Poems by Monika C. Schmid
Dienstag, 23. Oktober 2007
Erneut
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Gedichte

Sonntag, 9. September 2007
Fettnäpfchenkönigin

Hey, was ist das? Ein Fettnäpfchen! Alle zur Seit! Auf die Plätze, fertig, Arschbooooombeee!!
Kennenlernen mit Bea in der Uni
Ich stellte mich bei meinen neuen Kommilitonen in der Uni vor.
Bea: ²was Realschule? dann kennst du sicherlich auch den Rechnungswesenlehrer, Herrn XY....!?""
Ich: "ja klar kenne ich dieses Arschloch, warum?"
Bea: "weil des mein Papa ist!"
Ich: *schluck*
Ich: "ja klar kenne ich dieses Arschloch, warum?"
Bea: "weil des mein Papa ist!"
Ich: *schluck*
(....und tschüss!)
Besuch des Wachsfigurenkabinetts in Las Vegas
Ich lass mich mit jeder Wachsfigur fotografieren. Plötzlich sehe ich eine Wachsfigur/Star (?) die ich nicht kenne:Ich: "Schatz, fotografier mich mal mit diesem hässlichen Fettsack!" und stelle mich neben sie, einen Arm um sie legend.
Figur: "aber hallo - sie niederträchtiges junges Gör!!!" und schwabbelt zur Seite, mich böse anblickend.
Ich: "ah, es lebt!"
(es war ebenfalls eine Touristin *schluck*)
Nach dem Friseurbesuch mit meiner Cousine
Ich hatte mir an diesem Tag meine langen Haare ganz kurz abschneiden lassen! Komplettveränderung!Auf dem Heimweg mit meiner Cousine, gucken wir, im Ratschen vertieft, in ein Schaufenster rein.
Ich: phoa schau mal, die Schlampe hat die gleiche Jenas an wie ich
Cousine: wo? wer?
Ich: guck hin, die da - neben der fetten Sau da vorn!
SCHOCK .......das waren wir !!! und hatten uns im Schaufenster gespiegelt. wegen meiner kurzen Haare hatte ich mich selber nicht erkannt. :))
........ tja, für die fette Sau gabs dann richtig Zoff mit meiner Cousine... tja, und die "Schlampe" war dann wohl ein Eigentor!!! :))
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Kurzgeschichten

Montag, 3. September 2007
Mami, weine nicht
Mami, im Dunkeln sieht´s so trostlos aus,
die Farben sind verblasst.
Ich steh nur da, und rühr mich nicht,
hab`s Leben grad verpasst!
Mami...
…es ist so still, die Leere schreit,
sie schreit mich wütend an.
Ich wollt doch leben – wollte sein,
hab`s leider nicht geschafft.
Mami...
…da kommt ein Licht, so hell und warm,
es tut nun nicht mehr weh,
ich schweb drauf zu, so scheint es mir,
auch wenn ich sicher steh!
Mami...
…wo treib ich hin? Kann`s nicht versteh‘n!
Hör nur mein Herz, wie`s pumpt!
Es schlägt so langsam, Mami – hör!
Jetzt ist es ganz verstummt!
Mein Schmerz ist fort –fühl mich erlöst
die Farben kommen wieder.
Ich schweb geführt von Gottes Hand,
Er schließt sanft meine Lider!
Oh Mami,
wein‘ doch nicht um mich!
Denn trauern musst du nicht!
Und diese Tränen voller Schmerz,
zerkratzen dein Gesicht!
… und wenn du nicht mehr traurig bist,
nach all den schlimmen Schmerzen,
dann wirst du sehn – ich bin bei dir
in deinem starken Herzen!
(2007) © Gedichte/Poems by Gedichte/Poems by Monika C. Schmid
die Farben sind verblasst.
Ich steh nur da, und rühr mich nicht,
hab`s Leben grad verpasst!
Mami...
…es ist so still, die Leere schreit,
sie schreit mich wütend an.
Ich wollt doch leben – wollte sein,
hab`s leider nicht geschafft.
Mami...
…da kommt ein Licht, so hell und warm,
es tut nun nicht mehr weh,
ich schweb drauf zu, so scheint es mir,
auch wenn ich sicher steh!
Mami...
…wo treib ich hin? Kann`s nicht versteh‘n!
Hör nur mein Herz, wie`s pumpt!
Es schlägt so langsam, Mami – hör!
Jetzt ist es ganz verstummt!
Mein Schmerz ist fort –fühl mich erlöst
die Farben kommen wieder.
Ich schweb geführt von Gottes Hand,
Er schließt sanft meine Lider!
Oh Mami,
wein‘ doch nicht um mich!
Denn trauern musst du nicht!
Und diese Tränen voller Schmerz,
zerkratzen dein Gesicht!
… und wenn du nicht mehr traurig bist,
nach all den schlimmen Schmerzen,
dann wirst du sehn – ich bin bei dir
in deinem starken Herzen!
(2007) © Gedichte/Poems by Gedichte/Poems by Monika C. Schmid
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Gedichte

Samstag, 2. Juni 2007
Der Typ und die Stange
Als ich heut mit dem Bus von der Uni zum Bahnhof fuhr, stand ich an neben Tür und hielt mich an der gleichen Stange fest, wie der gutaussehende (zu betonen: gutaussehend!) Typ neben mir. Plötzlich fing dieser an, mich andauernd anzulächeln....und sah mich die ganze Fahrt über verdächtig amüsiert und angetan an. Ups, dachte ich mir....naja, .... liegt wohl an meiner neuen Bluse. Ja, der Ausschnitt war sehr gewinnbringend. Zwei Haltestellen vor mir sagte er dann: "So, das ist jetzt meine Haltestelle - hier muss ich aussteigen." Ich, komplett irritiert, weil ich ihm ja nicht im Weg stand: "Bitte, dann geh doch vorbei!" Der Typ antwortete sehr amüsiert: "Und das hier (er deutete auf mein Hand) ist meine Stange - ich habe sie eben im Baumarkt, für meinen Duschvorhang, gekauft."
............neeeeeeiiiiiiiiiii
Weil ich, von der Situation so überfordert war, konnte ich seine Stange einfach nicht los lassen. Ich befand mich wohl in einem Zustand der absoluten Schockstarre.
Er riss die Stange zur Seite - ich riss sie zurück.
Irgendwann löste sich meine Hand von selber, und der Typ mit der Stange stieg aus!
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Kurzgeschichten

Samstag, 5. Mai 2007
3.Tagebuch einer Studentin - Endspurt
06:30 Uhr: Laptop eingeschaltet. Diplomarbeit schreiben. 23 Bücher und 17 Order im Zimmer verstreut. Find nix mehr!
07:30 Uhr: flitze mim Auto in die Uni. Habe Magenschmerzen!
08.00 Uhr: bin Nummer 261 vorm Prüfungsamt. Anmeldung zu den Diplomprüfungen. Warten! Angemeldet! Juheee!
09.00 Uhr: such mir ein stilles Plätzchen in der Bibliothek. Laptop an, Hirn an. Diplomarbeit schreiben.
07:30 Uhr: flitze mim Auto in die Uni. Habe Magenschmerzen!
08.00 Uhr: bin Nummer 261 vorm Prüfungsamt. Anmeldung zu den Diplomprüfungen. Warten! Angemeldet! Juheee!
09.00 Uhr: such mir ein stilles Plätzchen in der Bibliothek. Laptop an, Hirn an. Diplomarbeit schreiben.
14.15 Uhr: der Magen knurrt schon seit 3 Stunden.
16.45 Uhr: Kaufe mir 'ne Breze, hab aber keine Hand frei. Brauche beide zum Tippen.
15.30 Uhr: Muss in die Sprechstunde zum Psycho-Prof. Mir ist schlecht! Prüfungsthemen bekommen! Kann mir doch gleich 'n Grab schaufeln!
16.45 Uhr: zurück in der Bibliothek. Esse die harte Breze. Lerne gleichzeitig für 5 Prüfungen. Schreib an der Diplomarbeit.
17.35 Uhr: habe nur 13 der 26 angegebenen Büchern gefunden.
19.10 Uhr: Hab für 11 Euro Bücher kopiert. (5 ct/Kopie). Schlepp mich schlapp.
20.00 Uhr: bin zu Hause. Immer noch Hunger! Sofort Laptop an. Lernen! Dipl.arbeit schreiben.
01.20 Uhr: oh, es ist schon dunkel!
04.50 Uhr: liege mi'm Kopf am Laptop. Eiskalte Finger! Leerer Magen! Augenringe! Versagungsangst!Prüfungsangst!... mir ist so schlecht, ich geh ins Bett.
16.45 Uhr: Kaufe mir 'ne Breze, hab aber keine Hand frei. Brauche beide zum Tippen.
15.30 Uhr: Muss in die Sprechstunde zum Psycho-Prof. Mir ist schlecht! Prüfungsthemen bekommen! Kann mir doch gleich 'n Grab schaufeln!
16.45 Uhr: zurück in der Bibliothek. Esse die harte Breze. Lerne gleichzeitig für 5 Prüfungen. Schreib an der Diplomarbeit.
17.35 Uhr: habe nur 13 der 26 angegebenen Büchern gefunden.
19.10 Uhr: Hab für 11 Euro Bücher kopiert. (5 ct/Kopie). Schlepp mich schlapp.
20.00 Uhr: bin zu Hause. Immer noch Hunger! Sofort Laptop an. Lernen! Dipl.arbeit schreiben.
01.20 Uhr: oh, es ist schon dunkel!
04.50 Uhr: liege mi'm Kopf am Laptop. Eiskalte Finger! Leerer Magen! Augenringe! Versagungsangst!Prü
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