Ich raste zu lange,
und find doch keine
Ruh,
ich gehe zu
langsam,
hab immer ein
Steinchen im Schuh.
Ich verlier meine
Ziele
verschenk meine
Zeit,
ich plan meine
Zukunft,
und bin doch nie
wirklich bereit.
Ich will hoch
hinaus,
doch ich schaff nie
den Sprung.
Mal liegt es am
Anlauf,
mal liegt es am
Schwung.
Ich bin nur ein
Mensch,
und verzweifele
daran,
dass ich immer mehr
will,
als was ich je
haben kann.
Ich schwimm gegen Ströme,
statt mich in den
Fahrtwind zu legen,
ich lauf oft im
Kreis,
statt mich nach
vorn zu bewegen.
Ich zerr an der
Zeit,
davon brauch ich
ganz viel,
denn nicht die
Ankunft macht glücklich,
sondern das Wandern
zum Ziel.
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