Flocken, weiße Flocken fallen,
dicht herab im raschen Tanz.
Legen auf der Bäume Krone,
sich als weißer Blütenkranz.
Und ich wate durch die Felder,
atme ein, und spür' und lausch',
wie ich mich ergeben aussetz‘
dem eisig kalten Winterrausch.
Himmelsflocken auf den Wangen
fallen zärtlich, schmelzen zart.
So wie Diamanten glitzernd,
wenn vor Frost die Erd‘ erstarrt.
Ach wie schön des Winters Schneeweiß,
das ihn heut so prächtig schmückt,
wenn aus dem azuren Himmel
frostig seine Sonne blickt.
Und ich lass mich glücklich fallen,
in den glitzernd weißen Schnee,
seh‘ hinauf, die Wolken schwimmen,
in des blauen Himmels See.
Flocken, weiße Flocken fallen,
dicht herab im raschen Tanz,
und ich spüre diesen Zauber,
weißer, reiner Winterglanz!
(Dezember 2015) © Gedichte/Geschichten - Monika C. Schmid
Donnerstag, 24. Dezember 2015
Schneeflocken
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Gedichte

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