Sand auf meinen Lippen,
die Lider schwer und lahm.
Auf mir liegt die Sonne,
wie ein Liebhaber, so zahm.
Ich spür‘ der Sonne Atem,
feucht, wild und lodernd heiß,
umhüllt den ganzen Körper:
Im Diamantenglanz, der Schweiß.
Sand durch meine Finger,
umspielt die off'ne Hand,
Die Haut bebt vor Begierde.
Wie ein Feuerbett, der Sand!
Des Windes frische Briese,
weht sorglos durch mein Haar,
liebkost mich, schmust und streichelt;
Befreiend! Wunderbar!
Die Seele baumelt achtlos
im Himmel sanft umher;
Der Körper spürt die Welle,
als trieb‘ ich hinaus aufs Meer.
(April 2015) © Gedichte/Poems by Monika C. Schmid
Freitag, 3. April 2015
Sand auf meinen Lippen
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